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| Eran Shakine
in München
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| Vom 21. Februar bis 21. Oktober 2018 zeigt das Jüdische Museum München die Ausstellung: „A Muslim, a Christian and a Jew“ von Eran Shakine.
In seinen großformatigen Arbeiten setzt sich Eran Shakine humorvoll
mit der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Angehörigen
des Islams, Christentums und Judentums auseinander. Der
Ausstellungstitel spielt auf den Anfang eines Witzes an, der Stereotype
bedient. Bei Shakine jedoch erscheinen die drei als äußerlich nicht
unterscheidbares Trio, als Symbol für die drei großen Weltreligionen.
Auf der Suche nach gemeinsamen Ursprüngen, der Liebe Gottes oder dem
Dialog mit Mose erleben sie Skurriles und Alltägliches. So unbeschwert
die Zeichnungen wirken, so ernsthaft ist ihre Aussage: Die Gläubigen
teilen trotz der unterschiedlichen Auslegung der Schriften eine
gemeinsame Geschichte. Ihre Wünsche und Träume liegen oft nah
beieinander.
Ausstellung: “A Muslim, a Christian and a Jew” von Eran Shakine
21. Februar bis 21. Oktober 2018, Ebene 2
Jüdisches Museum München
St.-Jakobs-Platz 16
80331 München
(Foto: A Muslim, a Christian and a Jew Knocking on Heaven's Door, 2016 © Eran Shakine, Tel Aviv)
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| Vom 1. Februar bis zum 2. März 2018 stellt
der israelische Photograph Eitan Vitkon Werke aus seinen Zyklen
„Absent“, „Thorns“, „Wonder-Fool“ und „Sea“ der Jahre 2011 bis 2017 im
mz project room maia zinc in Berlin-Schöneberg aus.
In Vitkons Photographien und Videokunst geht es um Erinnerung,
Sujet, Wahrnehmung und vor allem Zeit. Je länger man hinschaut, umso
mehr stellt der Betrachter eine emotionale Bindung zum Gesehenen her,
positiv oder negativ. Die Wahrnehmung verzerrt unter Umständen, die
Erinnerung verändert sich, hält sich an bestimmten Details fest. Die
Werke Vitkons befassen sich mit Zeit, die umgekehrt und gedehnt wird,
oder einfach still steht. Naturkomponenten sowie Mensch erfahren durch
das technologisch geschärfte oder verfremdete Auge fast eine Loslösung
vom Kontext. Vitkons zum Teil großformatige Werke bestechen durch
hochtechnologische Präzision und starke Ästhetik. Seine Bilder
unterlaufen keine computerisierte Nachbearbeitung.
Eitan Vitkon, Jahrgang 1967, wuchs im Süden Israels auf und
absolvierte sein Architekturstudium am amerikanischen Pratt Institute in
New York. Schon während des Studiums war er von photographischen
Möglichkeiten fasziniert und machte das Hobby später zum Beruf. Seit gut
15 Jahren arbeitet er als Photograph, stellte in Einzel- und
Gruppenausstellungen aus und hat sich zu einem international gefragten
Künstler entwickelt.
Ausstellung Eitan Vitkon vom 1. Februar bis 2. März 2018
Vernissage am Donnerstag, 1. Februar 2018, um 19.00 Uhr
Galerie mz project rooms maia zinc
Kyffhäuser Str. 16
Berlin-Schöneberg
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 13.00 – 19.00 Uhr, Samstag, 11.00 – 18.00 Uhr
(Foto © Eitan Vitkon)
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| "Mixed Chromosome" in Hamburg
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| Im Mom Art Space im Hamburger Gängeviertel ist vom 24. Februar bis 3. März 2018
die Gruppenausstellung „Mixed Chromosome” zu sehen, darunter Werke von
Guy Aon, Karam Natour, Jacqueline Pearl and Tomer Sapir. Kuratiert wurde
die Ausstellung von Avi Lubin.
Diese Ausstellung umfasst drei Projekte, die sich mit
biographischen, politischen und mythischen Fragen zu Zwillingen
auseinandersetzen: Jacqueline Pearl und Guy Aon kreierten zum Beispiel
ein „autobiografisches Märchen" als Puppentheater und mit
Papierschnitten. Sie erzählen die Geschichte von Isaac Baum, Guys
Großvater und einem von Josef Mengeles Zwillingen. Tomer Sapir stellt
seine eigene, aus Gips geschaffene, Totenmaske in den Mittelpunkt der
Ausstellung. Dazu zeigt er eine Videoarbeit, die den Künstler und seine
Zwillingskinder dokumentiert, die die Totenmaske aus ihrer Form lösen.
TeilnehmerInnen: Guy Aon, Karam Natour, Jacqueline Pearl and Tomer Sapir , Kurator: Avi Lubin
Vernissage am Freitag, den 23. Februar 2018, 19.00 – 23.00 Uhr
Ausstellung vom 24. Februar bis 3. März 2018
Öffnungszeiten Donnerstag bis Samstag, 17.00 – 20.00 Uhr
MOM ART SPACE - Fabrique im Gängeviertel
Valentinskamp 34a
20355 Hamburg
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Nir Alon
in Hamburg
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| Vom 4. bis zum 24. Februar zeigen
der Hamburger Künstler Nir Alon und der Londoner Künstler Gazmend Ejupi
ihre durch fünf Städte wandernde Ausstellung „The Ground on Which I
Stand“ auf ihrer 4. Station in Hamburg.
Die Ausstellung befasst sich mit der Unmöglichkeit, Kunst und Leben
voneinander zu trennen, und zeigt darüber hinaus, wie die Beziehung
dieser beiden Aspekte unsere Vorstellung von Gesellschaft formt und
prägt. Der Titel der Ausstellung stammt aus einer Rede des bekannten
amerikanischen Dramatikers August Wilson (1945-2005), gehalten 1996 im
Rahmen der Theatre Communications National Conference in New York.
Wilson ging es dabei im Wesentlichen um die Schwierigkeit, seine
Theatertätigkeit von den eigenen Erfahrungen als Afroamerikaner zu
trennen.
Wie Wilson interessieren sich auch die in der Ausstellung gezeigten
Künstler Nir Alon und Gazmend Ejupi für theatralische Formen der
Repräsentation sowie Fragen der Identität. Beiden fällt es schwer, den
Begriff Heimat zu definieren. Ihr Leben ist geprägt von einer
kulturellen und geografischen Dualität, die einerseits für einen reichen
Erfahrungsschatz gesorgt hat, andererseits aber auch dazu geführt hat,
dass ihr persönliches Leben eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Auswirkungen hatte dies nicht nur auf ihre künstlerische Laufbahn,
sondern auf sämtliche Aspekte ihres Lebens, werden sie wegen der
vielschichtigen Facetten ihres familiären Hintergrunds oftmals in eine
Schublade gesteckt, in der politische Ansichten mehr Gewicht erhalten
als persönliche Meinungen.
Eine ausführliche Beschreibung zu dieser Ausstellung finden sie unter dem Link „Mehr Informationen“.
„The Ground on which I stand” Gruppenausstellung von Nir Alon and
Gazmend Ejupi, kuratiert von Michele Robecchi. Ausstellung vom 4. bis
24. Februar 2018, Eröffnung am Samstag, 3. Februar 2018, 20.00 Uhr
Feinkunst Krüger
Kohlhöfen 8
22355 Hamburg
Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 12.00 - 19.00 Uhr und Samstag, 12.00 - 18.00 Uhr und n.V.
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| 9. Jüdische Filmtage in München
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| Die 9. Ausgabe der Jüdischen Filmtage in München läuft noch bis 15. Februar 2018. Am 8. Februar ist der Film „Norman“ von Joseph Cedar im Rahmen der Filmtage zu sehen und am 15. Februar der Dokumentarfilm „Bal Ej – The Hidden Jews of Ethopia“ von Irene Orleansky.
Donnerstag, 8. Februar 2018, 19.00 Uhr
„Norman“, Drehbuch/Regie: Joseph Cedar, 2016 USA/Israel, 118 Min., Englisch/Iwrit mit dt. UT
In New York City suchen viele ihr Glück auf der Jagd nach Macht und
Geld. Auch der Möchtegern-Geschäftsmann Norman Oppenheimer (Richard
Gere) entwirft ständig neue hochtrabende Finanzpläne – bislang
allerdings völlig erfolglos. Norman versucht jedermanns Buddy zu sein,
knüpft unaufhörlich Kontakte, die ihn keinen Schritt weiter bringen.
Immer auf der Suche nach einem heißen Kontakt trifft er eines Tages auf
den charismatischen israelischen Politiker Micha Eshel (Lior Ashkenazi).
Unvermittelt in eine existentielle Krise geraten ist dieser
weitsichtige, smarte Mann empfänglich für die Freundlichkeit des
übereifrigen Norman Oppenheimer. Als Eshel drei Jahre später
israelischer Premierminister wird, erinnert er sich an Norman. Und der
bekommt auf einmal genau das, wovon er immer geträumt hat: Respekt und
Anerkennung. Beflügelt vom Glückgefühl des Erfolgs in Reichweite
versucht der Luftmensch Norman, seinen persönlichen Draht zu Eshel für
den größten Deal aller Zeit zu nutzen. Normans kaleidoskopische Pläne
misslingen und lösen eine Krise von internationalen Dimensionen aus. Der
ewige Verlierer Norman Oppenheimer versucht den politischen Super-GAU
abzuwenden.
Anmeldung erbeten unter: Tel.: 089 / 202400-491 oder per E-Mail:karten@ikg-m.de
Jüdisches Gemeindezentrum
St.-Jakobs-Platz 18
München
Donnerstag, 15. Februar 2018, 19.00 Uhr
„Bal EJ – The Hidden Jews of Ethiopia“, Dokumetarfilm, Regie: Irene
Orleansky, Israel 2016, 96 min., Englisch/Hebräisch/Amharisch mit engl.
und russ. UT.
Zu den ältesten jüdischen Gemeinschaften zählen die Juden
Äthiopiens, die sich selbst „Bet Israel“ (Haus Israel), nennen, während
sie im Äthiopischen abwertend als „Falaschas“ (Fremde) bezeichnet
werden. Nach den Operationen Moses (1984), Joshua (1985), Salomon (1991)
und Taubenflügel (2011) leben sie heute größtenteils in Israel. Nur
eine Minderheit ist noch im Herkunftsland verblieben.Irene Orleanskys
Dokumentarfilm zeigt die bereits Jahrhunderte anhaltenden Anstrengungen
der in Äthiopien lebenden Juden – inmitten von steter Verfolgung und
Feindschaft – ihre Kultur und Identität zu bewahren. Irene Orleansky
beschäftigte sich in den letzten Jahren intensiv mit der Erforschung der
Kultur, Musik und den Traditionen ferner jüdischer Gemeinschaften in
Asien und Afrika.
Karten unter: Tel.: 089 / 202400-491 oder per E-Mail: karten@ikg-m.de und ab 19.00 Uhr an der Abendkasse
Jüdisches Gemeindezentrum
St.-Jakobs-Platz 1
München
(Foto: Bal Ej - The hidden Jews of Ethiopia © Irene Orleansky_Scene 140 (2))
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Beiträge aus Israel
auf der Berlinale
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| Vom
15. bis zum 25. Februar 2018 finden in Berlin die Internationalen
Filmfestspielen statt. Hier eine Auswahl der Beiträge aus Israel, die in
diesem Jahr im Programm vertreten sind:
Sektion Berlinale Classics:
„Life According to Agfa”, Regie: Assi Dayan, Israel 1992
Weltpremiere der digital restaurierten Fassung im Vorführformat 4K DCP
Sektion Generation 14 Plus :
„Red Cow“, Regie: Tsivia Barkai Jacov, Israel, WP
Sektion Berlinale Shorts:
„The Men Behind the Wall", Ines Moldavsky, Israel, 28’ (WP)
Sektion Forum Expanded:
„The Disappeared“, Regie: Adam Kaplan und Gilad Baram, Deutschland/Israel, 46´
Berlinale Series (im Zoo Palast):
„Sleeping Bears“, Creator und Regie: Keren Margalit, Israel
Mit Noa Koler, Yossi Marshek, Alma Zak, Yaakov Zada Daniel, Doron Tavory
Broadcaster: Keshet Broadcasting, Internationale Premiere
Das vollständige Programm sowie weitere Informationen zu den
Vorführungen finden Sie ab 6. Februar am Nachmittag auf der
Internetseite des Festivals.
(Foto: "Life according to Agfa" (c) Israel Film Fund)
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Assaf Gavron:
„18 Hiebe“
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| Am 26. Februar erscheint
im Luchterhand Verlag ein neuer Roman von Assaf Gavron: „18 Hiebe“. Der
Autor wird das Buch auf der Buchmesse in Leipzig persönlich vorstellen,
am 18. März ist er außerdem zu Gast in Erfurt.
Eitan Einoch ist Taxifahrer im heutigen Tel Aviv. Als junger Mann
machte er Karriere in der Hightech-Branche, dann hat er innerhalb einer
Woche drei Terroranschläge überlebt und wurde kurzfristig berühmt. Nun,
zehn Jahre später, ist er geschieden, fiebert den Tagen entgegen, an
denen er seine Tochter sehen darf, geht an zwei Abenden die Woche zum
Boxen und unterhält seine Fahrgäste. Doch alles ändert sich, als er den
Auftrag bekommt, eine charmante alte Dame täglich zum Friedhof zu
fahren. Die Lebensgeschichte von Lotta Perl fasziniert ihn, und jeden
Tag erfährt er ein bisschen mehr über ihre große Liebe zu dem britischen
Soldaten, den sie gerade begraben hat, und über das Leben in Palästina
kurz vor der Gründung des Staates Israel. Als Lotta plötzlich spurlos
verschwindet, will Eitan herausfinden, was geschehen ist, jetzt, in Tel
Aviv, und damals in Haifa …
Assaf Gavron wurde 1968 geboren, wuchs in einem Dorf nahe Jerusalem
auf, studierte in London und Vancouver und lebt heute mit seiner Familie
in Tel Aviv. Er hat mehrere Romane und einen Band mit Erzählungen
veröffentlicht, wurde ausgezeichnet u.a. mit dem Bernstein-Preis und dem
Prix Courrier, und ist in Israel Bestsellerautor.
Assaf Gavron: „18 Hiebe“, Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-630-87563-7, Erscheint am 26. Februar 2018
Lesungen mit Assaf Gavron:
Freitag, 16. März 2018, 13.00 Uhr
Buchmesse Leipzig, Halle 4, Stand D400
Freitag, 16. März 2018, 21.00 Uhr
Schaubühne Lindenfels, Leipzig
Samstag, 17. März 2018, 12.00 Uhr
Buchmesse Leipzig, Halle 4, D400
Sonntag, 18. März
Erfurt, Haus Dacheröden
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| Phototaxis
auf Tour
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| Am 26. Januar ist das neue Album der Band Phototaxis „Neverlander“
erschienen. Anfang Februar präsentiert die Band das neue Album im
Rahmen von Konzerten in Bielefeld, Hannover, Straubing und Stuttgart.
Wer die Band noch nicht kennt, sollte sich ein Konzert nicht entgehen
lassen.
PHOTOTAXIS aus Tel Aviv schreibt Musik, die sie selbst und auch die
Hörer zu ihren innigsten Gedanken führen. Sie stellen sich den
dunkelsten Ecken ihrer Seelen und leuchten sie mit Farben aus.
NEVERLANDER ist das vierte Album der Band innerhalb von acht Jahren. Wer
sie kennt, der erkennt, dass sich die Band selbst aus dem Schatten ins
Licht gerückt hat!
Von den Songs über die Lyrics bis hin zum Artwork: Beim
Erscheinungsbild kommt Ruhe und Klarheit zum Zuge. Man könnte meinen,
sie haben mal schnell die Wolken beiseite geschoben, um Licht und Raum
zu schaffen. Raum für Klarheit, Raum für direkte und inhaltsstarke
Mitteilungen und Kompositionen. Jeder Track erzählt eine Geschichte: Vom
Schicksal, welches das Leben so unvorhersehbar nimmt bis hin zu den
NEVERLANDER, den Engeln in unserer Gesellschaft, die das Rückgrat der
Authentizität sind.
Termine:
Donnerstag, 1. Februar 2018 im Forum in Bielefeld
Freitag, 2. Februar 2018, Kulturpalast in Hannover
Dienstag, 6. Februar 2018, The Raven in Straubing
Mittwoch, 7. Februar 2018, Cafe Galao in Stuttgart
(Foto: Phototaxis © Ilia Melnikow)
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Yossi Fine & Ben Aylon in Frankfurt, Chemnitz und Berlin
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| Im
Februar kommen Yossi Fine und Ben Aylon für drei Konzerte nach
Deutschland. Die Musik ist eine Mischung aus Oriental-Indie-Rock und
Trance. Stationen sind Frankfurt (22. Februar), Chemnitz (24. Februar)
und Berlin (26. Februar).
Der Grammy nominierte Bassist und Produzent Yossi Fine produzierte
über 40 Alben weltweit, von denen 20 mit Gold bzw. Platin ausgezeichnet
wurden. Neben David Bowie spielte er auch mit Musikern wie Lou Reed, Gil
Evans Orchestra, Vieux Farka Toure ,Hassan Hakmoun und vielen anderen.
Im Projekt „Blue Desert“ kooperiert er mit Ben Aylon, der für seinen
außergewöhnlichen Trommelstyle bekannt ist. Er hat sich auf afrikanische
Musik spezialisiert und spielte u.a. mit Doudou N’diaye Rose, Awadi,
Bombino, Omar Pene, Khaira Arby. Sein speziell angefertigtes Drumset ist
einer Mischung aus Schlagzeug, afrikanischen und orientalischen
Trommeln. Komplettiert wird das Trio durch Lior Romano an den Keyboards
und Bass-synth, der bereits seit Jahren bei Ester Rada an den „Keys“
steht. Die repetitiven & hypnotischen Melodien sowie die Virtuosität
der Musiker versetzen das Publikum in Trance und lassen sie durch die
„Blaue Wüste“ reisen.
Yossi Fine (Guitar), Ben Aylon (Drums), Lior Romano (Bass-synth and Keyboards): “Blue Desert”
Termine:
Donnerstag, 22. Februar 2018, 20.30 Uhr, Das Bett in Frankfurt
Samstag, 24. Februar 2018, Jüdische Kulturtage in Chemnitz
Montag, 26. Februar 2018, 22.00 Uhr, im Quasimodo in Berlin
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| Orphaned Land
auf Tour
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| Die
Band Orphaned Land gibt im Februar und März einige Konzerte in
Deutschland, u.a. beim Winter Nights Festival in Wacken und am 25. Februar im Turock in Essen.
Orphaned Land sind einer der international erfolgreichsten
Musikexporte Israels – und das, obwohl sie sich musikalisch weit fernab
des Mainstreams bewegen. Ihr Stil lässt sich im Bereich des progressiven
Metal verorten, immer wieder mischen sie jedoch auch traditionelle
Instrumente in den Sound, die dem Ganzen einen orientalischen Charakter
verleihen.
Das letzte Album der Band trägt den Titel „All Is One“ und vereint
auf seinem Cover die Kernsymbole der drei abrahamitischen Religionen,
das Kreuz, den Davidstern und die Hilal genannte arabische Mondsichel.
Die Völkerverständigung und der Friede zwischen den Religionen ist das
Hauptthema von Orphaned Land und findet sich auch in den Texten wieder.
Termine:
Freitag, 23. Februar 2018, Eispalast in Wacken (Winter Nights Festival)
Sonntag, 25. Februar 2018, im Turock in Essen
Dienstag, 6. März 2018, im Jungle in Köln
Mittwoch, 7. März 2018, im Bi Nuu Berlin
Dienstag, 13. März 2018, im Backstage in München
(Foto © Orphaned Land)
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Shalosh in Fürstenfeldbrück und Pullach
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| Das Trio Shalosh spielt am 21. Februar beim Festival „Jazz First“ in Fürstenfeldlbrück und am 22. Februar bei „Jazz and More“ in Pullach.
Drei Instrumente, drei junge Musiker in ihren Zwanzigern – Shalosh
ist das hebräische Wort für „drei“. Und eine israelische Band, die für
Nirvana, Brahms und The Bad Plus schwärmt. Unterschiedlichste Stile
verbindet sie mit furioser Leidenschaft. In klassischer
Jazztrio-Besetzung bezieht Shalosh Elemente aus Elektrosound, Rock,
Klassik, afrikanischer und levantinischer Musik mit ein. Ob zarte
melodische Fragmente, dramatische, sich wiederholende Elegie, fein
herausgearbeitete Melodien, groovige Solos – alles hat hier neben- und
miteinander Platz.
Der Pianist Gadi Stern und der Drummer Matan Assayag kennen sich
seit dem Kindergarten und haben schon auf dem Gymnasium in Israel
gemeinsam Musik gemacht. Bereits ihr erstes Album „The Bell Garden“
(2015) wurde von Kritikern und einem internationalen Publikum gefeiert.
Für ihr aktuelles Album „Rules of Oppression“ (2017) haben die drei ihr
Live-Ethos ins Studio übertragen und geben stets alles, körperlich wie
emotional.
Shalosh: Gadi Stern (Klavier), David Michaeli (bass), Matan Assayag (Schlagzeug)
Termine:
Mittwoch, 21. Februar 2018, 19.30 Uhr
„Jazz First“ in Fürstenfeldbruck
Donnerstag, 22. Februar 2018, 20.00 Uhr
„Jazz and More“ im Bürgerhaus Pullach
(Foto © Shalosh)
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| Amir Katz im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin
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| Der Pianist Amir Katz gibt gemeinsam mit Pavol Breslik (Tenor) am Sonntag, 4. Februar 2018,
einen Liederabend im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin. Die
beiden Künstler treten den Beweis an, dass das vermeintlich antiquierte
Genre des Liederabends hochaktuell ist.
Die „Winterreise“ gilt nicht nur als Höhepunkt von Schuberts
Liedschaffen, sondern auch als Gipfel des romantischen Kunstliedes
schlechthin. Ergreifend und zu Herzen gehend durchmisst der Zyklus mit
Texten von Wilhelm Müller musikalisch alle Stadien einer kummervollen
Wanderschaft, deren vorgegebenes Ziel in seiner Endgültigkeit als
unausweichlich erscheint.
Amir Katz zählt zu den bedeutenden Pianisten seiner Generation. Ob
als Liedbegleiter, Solist mit großem Orchester oder auch Solo mit Musik
von Schumann, Schubert, Mendelssohn oder auch Chopin; er begeistert sein
Publikum. Auf der Opernbühne gehört Pavol Breslik schon seit Längerem
zu den international begehrtesten Tenören im lyrischen Fach, ohne dabei
den Konzert- und Liedgesang zu vernachlässigen. Mit seinem jugendlichen
und zugleich männlichen, weder übertrieben hellen noch baritonal
abgedunkelten Timbre, das die Klarheit jedes Tones für sich einnimmt,
scheint Breslik geradezu prädestiniert Schubert zu interpretieren.
Die Auseinandersetzung der beiden Künstler mit Schuberts Winterreise
verspricht ein spannender musikalischer Dialog zu werden, voller
„Dringlichkeit und einer überzeugenden Leidenschaft, wie man sich nicht
erinnert, das je zuvor von jemandem gehört zu haben“ schrieb die Presse
nach dem gemeinsamen Auftritt in Paris, voll des Lobes: „Was für eine
Interpretation: immer einfach und vollkommen und herzzerreißend.“
Franz Schubert: „Die Winterreise“ mit Pavol Breslik (Tenor) und Amir Katz (Klavier)
Sonntag, 4. Februar 2018, 20.00 Uhr
Kammermusiksaal der Philharmonie
Herbert-von-Karajan-Straße 1
10785 Berlin
(Foto: Amir Katz @ Stéphane de Bourgies)
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Edom in Dresden, Moosberg und Landshut
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| Die Band Edom gibt im Februar Konzerte in Dresden, Moosberg und Landshut.
Kopf der Band ist der Gitarist Eyal Maoz. Gemeinsam mit seiner Band
EDOM präsentiert er Stücke seines gleichnamigen Albums „Edom“. Die Musik
lässt sich als Avant-Rock-Jazz mit viel Dynamik und brillantem Spiel
beschreiben.
Edom: Eyal Maoz (Gitarre), Brian Marsella (Keyboards, Shanir Ezra Blumenkranz (Bass), Yuval Lion (Schlagzeug)
Termine:
Samstag, 24. Februar 2018, 20.00 Uhr
Die Tonne im Kurländer Palais in Dresden
Sonntag, 25. Februar 2018, 20.30 Uhr
Jazz-Club Hirsch in Moosberg
Donnerstag 1. März 2018
Rocket Club in Landshut
(Foto © Edom)
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Die Kibbutz Contemporary Dance Company in Deutschland
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| Ende
Januar und im Februar ist die Kibbutz Contemporary Dance Company mit
dem Stück „Horses in the Sky” zu Gast in Fulda, Schweinfurt und Bonn.
Rami Be'er, künstlerischer Leiter der Kibbutz Contemporary Dance
Company und Choreograph verwehrt – wie so oft – eine Inhaltsbeschreibung
seines Stückes und lädt das Publikum stattdessen ein, eigene
Interpretationen zu seinen "Reflexionen über die Welt" zu finden. Der
Titel „Horses in the Sky“ stammt aus einem der neunzehn Musikstücke, zu
denen die Choreographie entstand, es sind Werke von Björk bis hin zu
Elvis Presley, Theater- und Filmmusik, von Pop zu langsamem Blues und
einem überraschenden Stück Banjo-Vaudeville. Aus dem titelgebenden
Songtext sind die Worte zitiert: „Gewalt bringt mehr Gewalt. Und Lügner
bringen mehr Lügen“. Ende August 2016 feierte Rami Be'er mit seiner
virtuosen Compagnie im Sydney Opera House die Uraufführung von „Horses
in the Sky“. Es handelt sich erneut um ein Stück, das sich zwischen
energiegeladenem, bis an die physischen Grenzen gehendem Tanz und
innigen Momenten bewegt. Die Tänzerinnen und Tänzer agieren mit einer
derartigen Kraft und emotionalen Eindringlichkeit, dass es dem Zuschauer
den Atem nimmt. Jill Sykes nannte die Compagnie in ihrer begeisterten
Kritik im Sydney Morning Herald eine „high voltage group“, ein
„Hochspannungs-Ensemble“.
Kibbutz Contemporary Dance Company, „Horses in the Sky“
Künstlerische Leitung, Choreographie, Ausstattung und Licht-Design:
Rami Be'er. Uraufführung im Sydney Opera House (Australien) am 31.
August 2016
Termine:
31. Januar 2018, Schlosstheater in Fulda
2.-3. Februar 2018, Theater der Stadt Schweinfurt
7. Februar 2018, Theater Bonn
(Foto © Eyal Hirsch)
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| Zufit Simon:
„I like to move it“ in Braunschweig und München
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| Im Februar zeigt Zufit Simon „I like to move it“ im LOT-Theater in Braunschweig und im schwere reiter in München.
„I like to move it“ ist ein choreografisches Konzert für drei
Tänzerinnen und sechs Lautsprecher. In einem
musikalisch-choreografischen Prozess ständiger Verschiebungen und
subtiler Brüche entsteht allmählich eine gegenseitige Abhängigkeit von
Tanz und Musik. Die Inszenierung operiert präzise mit den Vibrationen
der Musik und den dunklen Klängen der Bässe, die nicht nur für die
Tänzerinnen, sondern auch für die Zuschauer körperlich spürbar werden.
Unweigerlich gerät man an diesem Abend in einen geschlossenen Kreislauf
der wechselseitigen Beeinflussung, den Zufit Simon mit Scharfsinn und
kluger Komik initiiert. Dabei zitiert sie die Regeln eines
Rock'n'Roll-Konzertes und durchbricht sie zugleich.
Konzept, Choreografie: Zufit Simon; Sound: Fredrik Olofsson,
Alexander Grebtschenko/Jimmy Hendrix; Tanz: Alessandra Defazio, Cheri
Isen, Zufit Simon; Licht: JOM, Michael Kunitsch; Kostüme: Sarah
Marguier; Bühne: Dietrich Oberländer; Produktionsleitung: artblau
Tanzwerkstatt / Dietrich Oberländer; Foto: Benjamin Krieg
Termine:
Freitag, 9. und Samstag, 10. Februar 2018, jeweils 20.00 Uhr
LOT-Theater
Kaffeetwete 4a
38100 Braunschweig
Tel.: 0531 / 17303
Freitag,16. und Samstag, 17. Februar 2018, Jeweils 20.30 Uhr
schwere reiter
tanz theater musik
Dachauer Str. 114
80636 München
E-Mail: reservierung@schwerereiter.de
Tel.: 089 / 721 10 15
(Foto © Benjamin Krieg. Tänzerinnen von li nach re: Zufit Simon, Alessandra Defazio, Cheri Isen)
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| Tanztheater
„Eternal Prisoner“
am Staatstheater Kassel
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| Vom 3. bis 9. Februar zeigt das Staatstheater Kassel noch einmal „Eternal Prisoner“, zwei Tanztheaterstücke von Tom Weinberger und Johannes Wieland.
Tom Weinberger durchmisst in seinem Stück choreografisch eine
Landschaft, in der Begegnungen möglich werden. Er erforscht den
unmittelbaren Akt des menschlichen Zusammenkommens in all seiner
Intimität und Absurdität, aber auch die Zärtlichkeit und den Wahnsinn.
So entsteht ein vielgestaltiger performativer Makrokosmos, dessen
Struktur und Dynamik sich stets verändern. Johannes Wieland analysiert
in seinem Stück die Mechanismen von Selbstverwirklichung. „Eternal
prisoner“ - ein choreografisches, politisches Statement zum Status quo
der Welt.
„Eternal prisoner“, Tanztheater: Zwei Stücke von Tom Weinberger und Johannes Wieland
Inszenierung: Johannes Wieland / Tom Weinberger; Bühne: Momme
Röhrbein; Kostüme: Angelika Rieck; Soundediting: Donato Deliano / Matan
Daskal; Dramaturgie und Produktionsleitung: Dr. Thorsten Teubl; Licht:
Brigitta Hüttmann
Aufführungen am 3., 6. und 9. Februar 2018, jeweils 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen im März 2018
Staatstheater Kassel
Friedrichsplatz 15
34117 Kassel
Tel.: 0561 / 1094-222
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